Dienstag, 22. Februar 2011

Paganinis Fluch: Die Geschichte einer Legende – Taschenbuch


Paganinis Fluch: Die Geschichte einer Legende – Taschenbuch

Verlag:           rororo
Taschenbuch: 288 Seiten

Inhalt

Paganini stammte aus einfachsten Verhältnissen, er kränkelte sein Leben lang. Ein Sonderling, dem die Menschen mit Abneigung begegneten bis zu dem Moment, an dem er zur Geige griff und sie zur Raserei brachte. Sein Spiel hinterließ einen so ungeheuerlichen Eindruck, dass dem "Teufelsgeiger" jahrzehntelang ein kirchliches Begräbnis verweigert wurde. Dieser Musiker hatte auf die Menschen seiner Zeit eine Wirkung, vor der die Popstars unserer Tage verblassen.

Meine Sicht der Dinge

Selten hat mich eine Biographie derart fasziniert. Nicht nur das Paganinis Leben geradezu einem Roman entsprungen zu sein scheint, mit all seinen traurigen, spannenden und kuriosen Facetten, nein, es ist der Mensch selbst der mich als Leser angezogen und gebannt hat.

Zeit seiner absonderlichen Karriere wird dieser Mann als „Teufelsgeiger“ bezeichnet, dabei machte es ihm nur eine genetische Veränderung seiner Hände möglich, die komplizierten Griffe auf seinem Instrument zu bewerkstelligen und somit einen Musikstil zu entwickeln, den zu dieser Zeit niemand nachahmen konnte.

Aus seinem Ruf resultierend gestaltete sich auch sein Ende sehr kurios. Doch damit nicht genug, wenn man erst einmal erfahren hat, was alles nach seinem Tod mit seinem Leichnam angestellt wurde, ehe dieser grandiose Künstler endlich seine wohlverdiente Ruhe gefunden hat, kann man nur noch den Kopf schütteln und würde eigentlich am liebsten sofort damit beginnen einen Roman über einen ebenso faszinierenden Charakter zu schreiben.

Dieses Buch wird mit Zeichnungen und Zeitdokumenten ausgestattet zum ultimativen Werk über den Künstler, Menschen und das Phänomen Paganini.

Eure
Sylvia

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