Dienstag, 22. Februar 2011

Drachenzähmen leicht gemacht – DVD


Drachenzähmen leicht gemacht

Spieldauer: 94 Minuten

Studio: Paramount Home Entertainment


Inhalt

Auf der kleinen Insel Berk, hoch oben im Norden, wird nicht lange gefackelt. Mordsstarke Wikinger müssen ihre Heimat vor wilden Drachen beschützen, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Auch der schmächtige Teenager Hicks, Beiname „der Hüne“, ist Feuer und Flamme für die Drachenjagd – nur leider hat er im Umgang mit Waffen zwei linke Hände. Da sein Vater niemand Geringeres ist als Haudrauf „der Stoische“, Oberhaupt des Wikingerstammes und ein berühmter Drachenjäger, soll Hicks auf der Drachenschule nun auch die raue Kampfkunst der Wikinger erlernen. Doch ehe Hicks – der übrigens ein pfiffiger und begeisterter Tüftler ist – den gefürchteten Unterricht antreten kann, wird sein Dorf von einer wilden Drachen-Armada angegriffen. Das ist Hicks große Chance, einmal einen Drachen zu besiegen und die Ehre seines Vaters zu retten. Mit viel Mut und Köpfchen gelingt es ihm, einen „Nachtschatten“, eine der gefährlichsten Drachenarten, abzuschießen. Doch anstatt seinem Vater von seinem bemerkenswerten Fang zu erzählen, freundet sich Hicks mit dem Nachtschatten an. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die vor allem Hicks Welt auf den Kopf stellt: Ein Wikinger, der einen Drachen zum Freund hat? Damit verstößt er gegen die Wikingerehre, die seinem Vater beim Donner von Thor über alles geht …

Meine Sicht der Dinge

Ich bin ein bekennender Animations- und Zeichentrickfan und kann voller Begeisterung sagen: „Dies war einer der besten Filme dieses Genres seit langer Zeit.“
Gleich zu Beginn wird der Zuschauer in ein Land befördert, das auf dem Längengrad Langeweile liegt und doch so überhaupt nicht langweilig ist.
Hicks entwickelt sich innerhalb weniger Minuten zum absolut liebenswerten Helden dieser Geschichte, die Bewohner seines Ortes sind schräg, aber eben doch jederzeit irgendwie glaubwürdig und man möchte einfach nur immer weiter seinen Abenteuern folgen. Auch „zeichnerisch“ ragt dieses Werk über manch anderen Animationsfilm hinaus. Die teils klaren Formen werden durch haarfeinste Details zum Leben erweckt. Und damit meine ich genau was ich sage, hier kann man wirklich jedes einzelne Haar sehen. Die Mimik ist gelungen und sehr realistisch, trotzdem bleibt der liebenswerte Touch eines Zeichentrickfilms erhalten. Was vor allem auffällt ist der sprachlich gewandte Witz dieses Streifens. Hier sitzen die Poenten auf den Punkt und entlockten mir als Zuschauer immer wieder ein herzhaftes Lachen. Ich sage nur Dialekt und Parodie von Hicks Vater durch Hicks. Einfach nur göttlich!
Ich denke mehr bracht man zu diesem Film gar nicht mehr sagen, ich rate einfach nur: Anschauen!

Eure
Sylvia

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