Montag, 9. April 2012

Mein neuester Roman - Eine Liebe, die stotternd beginnt

Eine Liebe, die stotternd beginnt





Liebe Leser

Seit dem 2.04.2012 ist mein neuester Roman auf dem Markt als E-Book erhältlich. Auf der Amazon-Website findet Ihr ihn ganz einfach unter meinem Namen "Sylvia Seyboth" oder dem Titel "Eine Liebe, die stotternd beginnt".  Wenn Ihr zuerst einen Blick in das Buch riskieren wollt, dann könnt Ihr dies auf meiner Website, auf der ich wie immer eine Leseprobe anbiete. Leseprobe zu "Eine Liebe, die stotternd beginnt"

Wie sicherlich bereits bekannt ist, habe ich mich von BoD verabschiedet und werde meine zukünftigen Romane nur noch als E-Book veröffentlichen. Es blieb mir nichts anderes übrig, da die Verkaufspreise von BoD viel zu hoch sind und ich dies meinen Lesern nicht mehr zumuten will. Für mein E-Book zahlt ihr im Vergleich zu BoD nur 5,05 €. Man muss keinen Reader besitzen, um das Buch herunterladen zu können. Auf Amazon kann man ein Programm kostenlos downloaden, mit dem mein Roman auf jedem Computer lesbar wird.

Ich hoffe Ihr versteht meine Vorgehensweise und habt trotzdem, wie bisher, Spaß an meinen Romanen. Auf diese Weise kann ich Euch zu hohe Kosten ersparen und für mich entsteht die Möglichkeit wieder mit neuem Elan an die Arbeit zu gehen und in absehbarer Zeit weitere Romane zu veröffentlichen.

Eure Sylvia

Donnerstag, 2. Februar 2012

North & South von Elizabeth Gaskell



North & South

Grandios

Man benötigt nicht mehr als dieses eine Wort um diese Miniserie der BBC zu umschreiben, die 2004 entstand. Und damit möchte ich als erstes meinen Dank an die BBC aussprechen, denn selten findet man in der heutigen schnelllebigen Zeit noch solche Perlen der Filmbranche. Zum Glück sind die BBC und die englische Filmindustrie noch ein Garant für hochwertige Filme und unterlassen die ausbordenden und häufig eher lästigen bonbonartig daherkommenden Klischees der amerikanischen Filmbranche.

Zur Serie selbst kann ich sagen, wer die damalige Zeit, also den Zeitraum um 1855 schätzt, der wird mit dieser Serie aufs beste bedient. Leider muss ich gleich zu Beginn meiner Rezension einen Wermutstropfen ansprechen, der mir im Zusammenhang mit anderen Rezensionen zu dieser Serie aufgefallen ist. Die häufigen Vergleiche mit „Pride & Prejudice“ (Stolz und Vorurteil), ebenfalls von der BBC verfilmt, mit Colin Firth in der Hauptrolle. Meiner Meinung nach gibt es keinen Vergleich. Die Romane Jane Austens spiegeln einen früheren Zeitgeist wieder (Stolz und Vorurteil / anno 1813) und beziehen sich auf romantische Weise auf das Leben der englischen Adeligen und des Mittelstandes. In diesen Romanen wird auf sehr spezifische Weise humorvoll der Zeitgeist charakterisiert, doch Jane Austen nahm niemals für sich in Anspruch auch die Problematik der niederen Bevölkerung größer herausstellen zu wollen in ihren Romanen. Was ich übrigens sehr liebe, denn ein Jane Austen-Roman oder Film entfernt mich auf magische Weise vom eigenen, manchmal trostlosen Alltag und zaubert unweigerlich ein zufriedenes Lächeln auf mein Gesicht. Und hier sei auch gleich angemerkt, ich liebe Colin Firth als Mr. Darcy und die gesamte Miniserie der BBC um Jane Austens „Pride & Prejudice“ von ganzem Herzen. Trotzdem ist ein Vergleich mit Elizabeth Gaskell's „North & South“ absolut unpassend. Unweigerlich werden eingefleischte Jane Austen-Fans, die auf pure Romantik, die unvergleichlichen Dialoge einer Jane Austen und die herrlichen Landschaftsimpressionen warten enttäuscht werden.
Wer jedoch mit offenen Augen und vor allem mit einem offenen Herzen „North & South“ ansieht, wird von dieser Serie ebenso begeistert sein wie von „Pride & Prejudice“. Die männliche Hauptrolle spielt ein ebenso charismatischer Mann wie Colin Firth, wenn er auch auf andere Weise seinen etwas raueren Charme spielen lässt. Richard Armitage. Meiner Meinung nach ein herausragender Darsteller, der sowohl mit seiner ruhigen, dunklen Stimme, wie auch seiner extrem aussagekräftigen Mimik zu punkten versteht. Sein gesamtes Aussehen entspricht sehr genau meiner Vorstellung eines Mannes, wie ihn sowohl Jane Austen als auch Elizabeth Gaskell in ihren Romanen so häufig beschrieben. Ich liebte es in den 230 Minuten seiner wunderbaren Ausstrahlung zu folgen und fieberte jeder Sekunde entgegen in der er wieder ins Bild trat.
Übrigens, 240 Minuten ist die Langfassung dieser Serie, es gibt auch eine Kurzfassung von 208 Minuten, die meiner Meinung nach ausreichend ist, da die 32 fehlenden Minuten nicht unbedingt ausschlaggebend sind.
Weitere Darsteller der Serie sind Daniela Danby-Ashe, die weibliche Hauptrolle und für meinen Geschmack eine sehr gute Wahl. Nicht nur, dass die beiden Hauptdarsteller hervorragend harmonieren in ihrem Spiel, nein, ich empfinde sie sowohl äußerlich als sehr passend für die damalige Zeit, wie auch darstellerisch als sehr gut.
Ebenfalls hervorheben möchte ich Brendan Coyle in der Rolle des Nicolas Higgins, eines Gewerkschaftsführers, der mit viel Herz versucht die Zustände in den Baumwollfabriken im Norden zu verändern. Vielleicht inzwischen besser bekannt aus der Serie „Downton Abbey“, die derzeit einen überragenden Erfolg verbuchen kann. Und mit Nicolas Higgins kommen wir auch gleich zum entscheidenden Unterschied zu den Jane Austen Romanen/Filmen, den manchmal gnadenlosen Einblick in die Arbeiterschicht, den Elizabeth Gaskell extrem gut zu vermitteln versteht. Hier wird England nicht gar so wunderbar gezeigt, hier sieht man auch die dreckigen Gassen, die düsteren Schlechtwetterstädte des Nordens und die Industrie, mit all ihren Umweltverschmutzungen, Ungerechtigkeiten und der ausbeuterischen Arbeit.
Aber, oh Wunder, das tut dem Vergnügen sich diese Serie anzusehen keinen Abbruch.  Ich fieberte mit den Arbeitern, den „Mastern“, den geplagten Kindern und Frauen mit und freute mich über jeden Lichtblick, der sich ihnen bot.
Wer nun vermutet, dass „North & South“ im Gegensatz zu „Pride und Prejudice“ keine Romantik zu bieten hat, der irrt gewaltig. Allein diese zwei Sätze werden jedem in Erinnerung bleiben, der noch einen Funken Romantik in sein Herz einfließen läßt: "Look back, look back at me!" und "Coming home with me?".

Mr. Thornten (Richard Armitage) ist ein Mann, wie ihn sich jede Frau wünschen würde. Vom guten Aussehen einmal ganz abgesehen, weicht er vom harten Geschäftsmann immer ein wenig mehr zum liebenden, und mitfühlenden Mann auf. Er kann seine harte Schale nicht einfach abstreifen, zu lange musste er seinen Mann stehen, doch er lernt beständig hinzu und gibt sein bestes um soviel Hilfe zu geben wie ihm in seiner Situation möglich ist. Seine Annäherung an Margareth Hale (Daniela Danby-Ashe) vollzieht sich mehr durch Blicke und Gesten, denn er weiß sehr wohl, dass der erste Eindruck den er bei ihr hinterließ wahrlich nicht der beste war. Doch Rückschläge werden hier dem Zuseher so einfühlsam näher gebracht, dass es nicht ausbleiben kann mit diesem Mann zu leiden und zu hoffen.
Ich möchte keinen Spoiler liefern, aber eines sei gesagt, für mich war es das romantischste Ende, dass ich je sah. Allein die Gestik und die dahinterstehende Symbolik ließen mein Herz überquellen. Ständig bin ich versucht mir dieses Ende noch einmal anzusehen, nur um mir einen guten Abschluss meines Tages zu bescheren.
Mein Tipp wäre also einfach unbefangen und vor allen Dingen unvoreingenommen an diese Serie heranzugehen und keinerlei Vergleiche mit „Stolz und Vorurteil“ im Kopf zu haben.
Eines sei noch gesagt, bitte auf alle Fälle den Film im Originalton ansehen. Die deutsche Synchronisation lässt extrem zu wünschen übrig und raubt vor allen Dingen Mr. Thornton / Richard Armitage einen Gutteil seiner Ausstrahlung.


Ps:
Bin inzwischen was die Langfassung angeht zu einem anderen Schluß gekommen. Nach mehrmaligem Ansehen möchte ich keine einzige Minute der Originalfassung von 240 Minuten missen. Es ist doch ein beträchtlicher Unterschied wenn man in der deutschen Fassung nur 208 Minuten gezeigt bekommt. Wobei man schon deutlich sagen muss, die schlechte deutsche Synchronisation erspart einem dann immerhin 32 nervige Minuten. Wohingegen das Original einfach nur purer Genuß ist.


Übrigens, es gibt natürlich das Original-Gaskell-Buch dazu. Und wenn ich Original sage, dann meine ich das auch, denn es gibt keine deutsche Fassung. Leider wird von den Verlagen behauptet es gäbe nicht genug Nachfrage nach einer deutschen Veröffentlichung. Was natürlich Quatsch ist, denn allein die mehreren Millionen Fans der Miniserie würden sich um dieses Buch reißen. So ist man bedauerlicherweise auf die englische Fassung angewiesen und somit vom Genuß dieses Romans ausgeschlossen, wenn man nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügt. Wer jedoch des Englischen mächtig ist, sollt es sich nicht entgehen lassen.

Eure
Sylvia


Donnerstag, 12. Januar 2012

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Pendergast-Fieber - Absolute Suchtgefahr



Ich gestehe: „Ich bin verliebt“
Selten begeisterte mich der Charakter eines Buches derart und dies obwohl er in keiner Weise meinem Geschmack entspricht. Aber was machen schon Äußerlichkeiten, wenn alles andere restlos überzeugt.
Aloysius Xingu L. Pendergast – Ja, schon der Name offenbart das etwas ganz besonderes auf den Leser zukommt. Und wahrlich, einen Agent Pendergast gibt es wohl nur einmal. Mal ganz abgesehen von seinen beinahe stets glattgebügelten Anzügen, die er trägt, seinem hellblonden Haar, das beinahe weiß erscheint und welches er streng nach hinten gekämmt trägt, kommen noch seine blaßblauen Augen hinzu. Nein wirklich, so sieht mein Traummann nicht aus. Einzig seine großgewachsene und durchtrainierte Gestalt würde mich rein äußerlich überzeugen können. Doch dann beginnt Agent Pendergast das erste Mal zu sprechen und zwar in dem Roman “Relic – Museum der Angst”. Und spätestens von diesem Augenblick an erlag ich seinem seltsamen Zauber. Der Südstaatler wäre ein Ohrenschmaus, wenn man Bücher hören könnte. Aber gerade das ist ja das Schöne am Lesen, die Fantasie ermöglich es Bilder vor dem inneren Auge aufsteigen zu lassen. Und somit entstand vor mir ein ganz besonderer “Held” einer ganzen Romanreihe, die bereits seit den neunziger Jahren ihren Bestand hat. In all meiner Begeisterung hätte ich fast vergessen zu erwähnen wie das Autorenerfolgsduo heißt, welches diese wunderbare Reihe erschaffen hat: Douglas Preston und Lincoln Child.

● Relic – Museum der Angst
● Attic – Gefahr aus der Tiefe
● Formula – Tunnel des Grauens
● Ritual – Höhle des Schreckens
● Burn Case – Geruch des Teufels
● Dark Secret – Mörderische Jagd
● Maniac – Fluch der Vergangenheit
● Darkness – Wettlauf mit der Zeit
● Cult - Spiel der Toten
● Fever – Schatten der Vergangenheit

Der erste Roman „Relic – Museum der Angst“ wurde sogar verfilmt. Aber ich warne vor diesem Machwerk. Wie kann man ein Buch verfilmen und dann sowohl den Hauptcharakter völlig weglassen und gleich noch mehrere Akteure umbringen, die man für das nächste Buch unbedingt benötigt???

Ich kann über diese Reihe nur eines sagen: Überragend! Spannend! Mitreißend!
Mit jedem weiteren Roman dringt man tiefer in das Privatleben der Charaktere ein, verliert sich ein wenig mehr an diese faszinierenden Personen und kann die Romane kaum noch aus der Hand legen. Die Fälle selbst sind derart abwechslungsreich und magisch, dass es eigentlich unmöglich wird Pausen einzulegen. Kaum legt man ein Buch aus der Hand will man schon das Nächste aufschlagen. Also einfach mit Buch Nummer 1 beginnen und dann immer schön in der korrekten Reihenfolge weitermachen. Ich garantiere Lesevergnügen vom Feinsten.

Eure
Sylvia

Es wurde Verbindung zu meiner Perlenmagieseite aufgenommen



Nun habe ich endlich die Zeit gefunden meinen Blog mit meiner Perlenwebsite zu verknüpfen. Nun werdet Ihr auch hier über neue Blogeinträge auf meiner Perlenmagieseite informiert. Also einfach mal reinschauen und sehen was es neues an Perlenträumen zu sehen gibt.

LG
Eure
Sylvia

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Perlenmagie - gehäkelte Perlenketten - Blog: Weihnachten und Schmuck

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